Etwas Historie
Die Volleyballabteilung erblickte durch die Initiative von Werner Brieskorn in den 70er Jahren das Licht der Welt. Unter dem Eindruck der Olympischen Spiele 1972 sammelte Werner Brieskorn eine ganze Schar junger Leute um sich und begann mit dem Training. Die Anfangszeit war nicht einfach, da im Sportverein noch König Fußball regierte und um jedes Trikot und jeden Ball gekämpft werden mußte.
Zweimal in der Woche trafen sich 15 Jugendliche zum Training in der Grundschulturnhalle und bereiteten sich auf ihre erste Saison in der Kreisklasse Münster vor, da im Kreis Warendorf kein regulärer Spielbetrieb stattfand. Auch drei Spieler aus Warendorf spielten damals in der Mannschaft. Damit stellte der Sportverein Blau-Weiß Beelen die erste Volleyballmannschaft im Kreis Warendorf.
Durch den Ehrgeiz der Mannschaft und die aufopferungsvolle Arbeit des Trainers konnte im ersten Jahr sogar der Aufstieg in die Bezirksliga Münster geschafft werden. Auch eine Damenmannschaft war gemeldet und nahm am Spielbetrieb teil.
Mit dem Auseinanderfallen der Herrenmannschaft wurde es leider ruhig um die Volleyballabteilung. Erst in den 80er Jahren wurde der Trainingsbetrieb unter Leitung von Maria Kemper wiederaufgenommen. Im Jahre 1985 bildete sich eine neue Mannschaft, unter der Leitung von Michael Keuter, die am BFS-Liga Spielbetrieb teilnahm. Zu dieser Mannschaft gehörten: Andreas Hartmann, Christian Müller, Christian Jürgens, Manfred Hartmann, Michael Keuter, Volker Zumbrink, Thomas Keuter und Ralf Kranefuß, der viel zu früh verstorben ist.
1992 kam mit dem Zuzug von Spätaussiedlern nach Beelen neuer Wind in die nun selbständige Abteilung. Initiiert von Andrej Peters trafen sich immer mehr Spätaussiedler zum Training in der Grundschulturnhalle. Darum war der Bau der Axtbachhalle für die Volleyballabteilung ein Segen und ermöglichte das Training nicht nur für Herren sondern auch für Damen und Anfänger.